Martins Karriere
 

 

 
 
 
 
 

Das Eishockey-Gen ist zweifelslos vererbar 
 


Sein gleichnamiger Vater kann eine der wenigen Eishockeymedaillen, die je an deutsche Sportler verliehen worden sind, sein Eigen nennen. Martin Hinterstocker Senior gewann mit der deutschen Nationalmannschaft 1976 in Innsbruck, beeindruckend die Bronze-Medaille. Außerdem gläntze der Vater des Ingolstädter Profis in der Saison 1978/79 mit unglaublichen 78 Toren in 52 Spielen, zudem gewann er mit dem Berliner SC die deutsche Meisterschaft. Auch Martins älterer Bruder Benjamin, hat die Geene seines Vaters geerbt. Zudem war auch Martins Onkel ein sehr guter Eishockeyspieler. Martins Cousin spielt mit einer Förderlizenz bei den DEG Metro Stars in Düsseldorf. Eine rundum Eishockey infizierte Familie!
 

Jetzt aber zu Martin Hinterstocker junior, der ohne Zweifel sehr stolz auf seinen berühmten Vater ist. Seit nunmer 20 Jahren steht der gebürtige Iserlohner auf dem Eis. Angefangen hat alles beim SC Riessersee, wo der damals 4-jährige Martin zum ersten Mal in die Fußstapfen seines Vaters trat. Ungefähr ein Jahr zuvor hatten Martins Eltern seinen älteren Bruder Benjamin beim SC angemeldet. Dem wollte Martin jr. nicht nachstehen und bezirzte seine Eltern so lange, bis sie ihn ebenfalls im Nachwuchsteam der Bayern anmeldeten. In den ersten zwei Jahren brach das junge Eishockeytalent mit der familiären Stürmertradition, denn die ersten Schritte machte er als Torhüter. Doch dann meldete sich das Stürmerblut in ihm. Das Tore verhindern war ihm doch zu langweilg und er wechselte auf die Stürmerposition. Sein größter Erfolg und gleichzeitig bisher schönstes Erlebnis seiner jüngsten Sportlerkarriere war der Gewinn der deutschen Meisterschaft mit dem Nachwuchsteam des SC Riessersee. Sein Ziel ist es, dies noch einmal zu wiederholen und sich langfristig in einem Topteam zu etablieren. der 25-jährige kann schon auf über 50 internationale Einsätze und einige DEL-Partien zurück blicken. Martin hat in den letzten Jahren einige Stationen durchgemacht. Nach dem Wechsel vom SC Reissersee zum Ligakonkurenten aus Bietigheim, machte er ebenfalls in Essen und Hamburg halt, zuletzt mit einer Förderlizens der Schwenninger Wild Wings zu den Panthern nach Augsburg. "Die Fankurve ist famos und es ist unglaublich schön, seinen eigenen Namen, gesungen von den Fans, auf dem Eis zu hören!" So Martin zu der Atmosphäre in Schwenningen.

Eishockey ist ohne zu Zögern der Mittelpunkt seines Lebens, deshalb sorgt der gewitzete Eishockeycrack schon jetzt für die Zukunft. Er ist bereits im Besitz einer Trainerlizenz und könnte sich vorstellen auch einmal als Nachwuchstrainer tätig zu werden.

 





 
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